Biber sind zwar oft Gemütswesen und ziemlich entspannt - aber nur, wenn man ihnen nicht zu nah auf die Pelle rückt. Um trotzdem nah dran am Biber zu sein, haben wir einen Trick benutzt.
Wichtig ist zu wissen, wo der Biber aus dem Wasser kommen wird, um dort zu fressen. Das lässt sich mit Beobachtung und Kenntnis seiner Gewohnheiten einigermaßen sicher machen. Biber benutzten häufig die gleichen Aus- und Einstiege ins Wasser, die so genannten "Biberrutschen", wo das Gras am Ufer fehlt und statt dessen feuchter Schlamm von häufiger Benutzung erzählt.
An so einer Stelle haben wir ein Fingerkamera installiert - klein, unauffällig und für den Biber, der ohnehin nicht gut sieht, keine Bedrohung, wenn er aus dem Wasser kommt. Und die Perspektive ist unschlagbar - so dicht dran kommt keine andere Kamera....
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