Die Kamera ist klein, gut getarnt, und nimmt uns die Recherche vor Ort ab: Ist dieser Bau bewohnt, und wenn ja, von wem? Fuchs oder Dachs? Und wann kommen die Tiere aus ihrem Bau oder hier vorbei? Gestern Nacht haben wir einen Besucher erwischt - wie ein Geist huscht er vorbei.
Die Wildkamera, auch Fotofalle genannt, wird gern von Jägern benutzt - die das gleiche über die Tiere herausfinden wollen wie wir. Sie spart eine Menge Sitzerei und Warterei, denn die Kamera läuft notfalls zwei Monate am Stück und beobachtet Tag und Nacht einen Tierbau. Sobald ein Tier in den Infrarot (IR)-Sensor der Kamera läuft, schießt die drei Bilder in Folge von der Szenerie. Für die Tiere fast unsichtbares IR-Licht erhellt dann den Bereich bis zu 10 Meter vor der Kamera.
Und der Clou: Die Kamera zeichnet bei Bedarf das Datum und die Uhrzeit auf. Und jetzt wissen wir auch, warum Svenja vergeblich am Bau gewartet hat - der Fuchs kommt ers um 1.20 Uhr an dieser Stelle vorbei......
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