Donnerstag, 11. Juli 2013

Schlaraffenland für Störche

Die Überschwemmungsflächen entlang der Elbe riechen nicht gut - wer weiß, was für Dreck und Schadstoffe sich das bei der Flut überall abgelagert haben. Rund um Rühstädt, dem Storchendorf in Brandenburg, haben sich zumindest die Weißstörche mit dem Geruch abgefunden - gut, dass Vögel ohnehin keine so gute Nase haben. Umso mehr bieten sich in den zahllosen kleinen Tümpeln und Gräben unerschöpfliche Nahrungsgebiete.



Die Aufnahmen eines fressenden Storches habe ich mit der Zeitlupenkamera gedreht; es ist erstaunlich zu sehen, wie geschickt die Vögel Würmer, Insekten und Amphibien mit ihrem vergleichsweise riesigen Schnabel "verarbeiten". An der Schnabelspitze wir die Beute meist festgehalten, dann in die Luft nach hinten geworfen und durch den weit geöffneten Schnabel nach hinten durchgereicht.
Durch die kurze Verschlusszeit von 1/1000 sek. ist die Beute auch beim Herausnehmen eines einzelnen Videoframes für diese Blogbilder noch gut zu sehen.

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