Es hat übrigens geklappt - das Prozedere rund um das Journalisten-Visum für unseren Dreh in Alaska war erfolgreich. Allerdings ist die Behandlung im Konsulat in Berlin gewöhnungsbedürftig...
Erst musste ich eine Stunde in der Eiseskälte draußen warten, dann durfte ich endlich rein. Dort dann: Befehlston, keine falsche Bewegung, mit dem Rücken an der Wand stehen. Schlimmer als die "Fernsehversion" eines Knastes...Und - für viele heute unvorstellbar: Man durfte kein Handy oder anderes elektronisches Gerät mit ins Konsulat bringen. Viele, die dort ein Visum beantragten, hatte diesen Hinweis wohl vorher nicht gelesen. Der Tipp der Konsulatsbeamten: Dann stecken Sie es doch draußen in den Schnee. Vielleicht ist es hinterher noch da...
Insgesamt dauerte das Ganze gut vier Stunden, ich hatte glücklicherweise ein Buch dabei! Letztendlich ging alles gut und in einigen Tagen werde ich meinen Reisepass zugeschickt bekommen mit dem Visum-Stempel.
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