Tja, erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Da hatten wir für diese Saison schon so einen schönen Plan gemacht: Was, wann, wie und wo noch für unsere beiden Elbe-Filme gedreht werden muss, haben Kabel gelötet und Kameras vorbereitet. Schließlich sollte das Projekt "Elbe" im Herbst geschnitten und fertig zur Ausstrahlung sein.
Aber jetzt schlagen wir uns mit Visa-Anträgen für die USA herum und bereiten einige Drehs für die ultimative letzte Wildnis auf dieser Erde vor - Alaska.
Aber vor das Drehen hat die amerikanische Bürokratie einige Leidenprüfungen gesetzt. Eine ist morgen: Interviewtermin im US-Konsulat in Berlin für das Journalisten-Visum. Ich sammle gerade meine Unterlagen zusammen:
Zu Alaska sind wir wie die "Jungfrau zum Kinde" gekommen - wir helfen bei dieser Großproduktion, die NDR Naturfilm zusammen mit National Geographic TV realisiert, damit der Film noch rechtzeitig fertig wird. Das wird in zwei Jahren sein, aber wegen der enormen logistischen Probleme (kaum Straßen, fast alle Gegenden sind nur mit Buschflieger oder Wasserflugzeug erreichbar) in Alaska, müssen wir jetzt schon einsteigen. Naja, jetzt aber heißt es erst mal, das Journalisten-Visum zu bekommen.
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