Die Geparden-Mama "Tatu", die wir im November
2011 fünf Wochen lang in der kenianischen Masai Mara begleitet haben,
kommt jetzt endlich ins TV. "Geparde - Afrikas elegante Jäger", kommt
auf ARTE am Montag, 29.4.2013, um 19.30 Uhr. Die Wiederholung auf ARTE:
Samstag, 11.05.2013, 14:35-15:15 Uhr.
Später wird der 45-Minüter auch im NDR und bei National Geographic Wild gezeigt.
Zum Inhalt:
Geparde sind die Hochleistungssprinter der Savanne, kein Landsäugetier
der Welt ist schneller als sie. Aufnahmen mit der Superzeitlupenkamera
zeigen ihr faszinierendes Muskelspiel, wenn sie auf der Jagd sind. Doch
aus den Jägern werden schnell Gejagte. Unter den afrikanischen
Raubtieren sind sie das schwächste Glied der Kette: Löwen jagen im
Rudel, Leoparden sind kräftiger und Hyänen als Clan unschlagbar. Ganz
schwierig wird es für Gepardenweibchen, die mit ihrem Nachwuchs
schutzlos über die Ebenen Kenias ziehen. Die Dokumentation folgt einem
jungen Weibchen, das zum ersten Mal Nachwuchs grosszieht, und zeigt,
welche Tricks im täglichen Überlebenskampf nötig sind, damit die
eleganten Katzen ihre Jungen durch die ersten gefährlichen Wochen bringen. Alle
Raubtiere versuchen, den Nachwuchs ihrer Konkurrenten auszuschalten.
Löwen töten sogar erwachsene Geparde. Deswegen müssen Gepardenmütter
ihren Gegnern immer einen Schritt voraus sein, um so Konfrontationen
rechtzeitig aus dem Weg zu gehen. Die Jungen bleiben mindestens ein Jahr
bei ihren Müttern, von denen sie gerade am Anfang komplett abhängig
sind. Mit speziellen Lauten und Gesten bringen die den Kleinen alles
bei, was sie zum Überleben benötigen.
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