Heute morgen klingelte um 4 Uhr im Wendland der Wecker - man muss früh im Versteck sein, um den scharfen Augen der Kraniche zu entgehen, besonders, wenn es um den sensiblen Brutplatz geht. Unser Kranichpärchen, dass wir schon im vergangenen Jahr besucht hatten - damals hatte es am 1. Mai schon zwei Junge -, sitzt immer noch auf den Eiern.Ein langweiliger Job, der nur hin und wieder mal von einem neugierigen Eichelhäher unterbrochen wird.
Die prächtige Farbe der Kraniche ist übrigens ihre "Hochzeitstracht" - brütende Kraniche färben sich ihr Rückengefieder mit eisenoxidhaltigem Schlamm ein. Sie sind, wenn man so will, ein bisschen verrostet im Kreuz. So ist das halt bei Eltern....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen