Montag, 20. Januar 2014

"Wildes Oldenburger Land" am 22. Januar im NDR





Am Mittwoch wird unser Film "Wildes Oldenburger Land" um 20.15 Uhr im NDR gezeigt. Ein Jahr lang haben wir den Naturfotografen Willi Rolfes im Oldenburger Land begleitet und an den schönsten und wildesten Ecken gefilmt. Herausgekommen ist ein wunderschöner Naturfilm über einen weitgehend unbekannten Teil von Niedersachsen.
Hier der Pressetext:


Mittwoch, 22. Januar 2014, 20:15 bis 21:00 Uhr [VPS 20:15]
Wiederholung am Donnerstag, 23.01.2014 um 11:30 Uhr

Das Oldenburger Land ist so abwechslungsreich wie kaum ein anderer Landstrich in Deutschland. Dort gibt es gewaltige Kranichschwärme, tausendjährige Eichen und mächtige Damhirsche.

Im Süden des Oldenburger Landes liegen riesige Moorflächen, sie sind wichtigster innerdeutscher Rastplatz für Kraniche und Heimat vieler seltener Tiere und Pflanzen. In der Mitte erstreckt sich die Wildeshauser Geest, eines der größten Waldgebiete Norddeutschlands. Im Norden, am Jadebusen, leben die vielleicht bekanntesten Flussseeschwalben überhaupt, seit 25 Jahren folgen Forscher ihnen auf Schritt und Tritt.
Mit dem Naturfotografen Willi Rolfes geht es im Film auf Entdeckungsreise zu den schönsten und wildesten Landschaften im Oldenburger Land. Ein Jahr lang dauerten die Dreharbeiten der aufwendigen Naturdokumentation von Svenja und Ralph Schieke.

Richtig bunt wird es Oldenburger Land im Frühling, vor allem rund ums Zwischenahner Meer. Der blühende Rhododendron lockt Zehntausende Touristen ins Ammerland. In Deutschlands größtem privaten Rhododendronpark von Volker Hobbie in Westerstede ist auf 70 Hektar auch reichlich Platz für Rehe, Kaninche und Eisvögel, ein Ort zum Wohlfühlen für Tiere und Menschen.

Richtig spannend ist es im Oldenburger Land im Sommer, wenn am Banter See in Wilhelmshaven die Küken der Flussseeschwalben geschlüpft sind. Dem Naturfotografen Willi Rolfes liefern die Vogeleltern dramatische Motive, wenn sie Fische für den Nachwuchs erbeuten: Im Stoßflug schießen die Vögel bei der Jagd ins Wasser. Die Wilhelmshavener Forscher haben ganz andere Sorgen. Damit sie die Küken untersuchen können, müssen sie sich mitten in die Vogelkolonie wagen. Gegen die Attacken wütender Seeschwalben-Eltern helfen nur dicke Jacken und Schutzhelme.

Um die faszinierenden Szenen für diesen Film dokumentieren zu können, haben die Naturfilmer mit einer Super-Zeitlupenkamera, die bis 1.100 Bilder pro Sekunde aufzeichnet, gearbeitet. Damit sind auch einzigartige Aufnahmen gelungen wie die vom Hochzeitstanz der Gebänderten Prachtlibellen und der Paarung des Kleinen Nachtpfauenauges, dem Schmetterling des Jahres 2012.

Link:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/expeditionen_ins_tierreich/expeditionen195-epgdetail_sid-1472938.html

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